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Holzarten: Verschiedene Hölzer & Merkmale im Überblick

Letzte Aktualisierung am 8. Juli 2024 von

Die Suche nach einem geeigneten Holz zeigt, wie vielfältig die Auswahl ist. Sehr gefragt sind heimische Holzarten wie Eiche, Birke, Buche und Kiefer. Diese Hölzer eignen sich beispielsweise für Parkett und Möbelbau. Mit ihren verschiedenen Farben und Strukturierungen schaffen die Oberflächen eine natürliche Stimmung. Teilweise eignen sich die gängigen Holzarten wie Teakholz und Fichtenholz nicht nur für den Indoor-Einsatz, sondern auch für die Gestaltung des Außenbereiches. Von der Terrassengestaltung über die Poolumrandung bis hin zur Balkonüberdachung überzeugen viele Hölzer auch als Baustoff für draußen.

Die Unterscheidung der Holzarten

Nicht immer fällt es leicht, eine Holzart zu erkennen. Ahornholz und Birkenholz ähneln einander in Farbton und Maserung. Erst bei einem genaueren Blick werden die feinen Unterschiede sichtbar.

Eine weitere Schwierigkeit zeigt sich in den verschiedenen Bezeichnungen für eine Holzart. Einige Händler finden spezielle Begriffe. Das ist häufig bei Hölzern von anderen Kontinenten der Fall. Die Yellow Cedar ist beispielsweise unter Namen wie Yellow Cypress, Alaska Zeder und White Cedar bekannt.

Die folgende kurze Übersicht hilft Ihnen dabei, die wichtigsten einheimischen Holzarten zu erkennen. Im Vordergrund stehen dabei zunächst die Grundfarben. Die Bestimmung der Hauptfarbe bezieht sich auf das Kernholz.

  • Ahornholz hat eine sehr helle Farbe, die als weiß bezeichnet wird
  • Ebenholz ist nahezu schwarz
  • Fichtenholz hat eine gelbe Färbung
  • Kiefernholz ist rötlich
  • Kirschbaumholz hat eine noch stärkere Rotfärbung
  • Nussbaumholz ist braun

Ob es um gestalterische Projekte im Garten geht oder um die Innenausstattung, neben der Grundfarbe des Holzes spielt das Muster bzw. die Maserung eine wichtige Rolle. Die Zeichnung des Holzes unterstreicht einen edlen oder rustikalen Charakter. Je nach Holzart können die Masern und Texturen deutlich, leicht oder kaum bis gar nicht erkennbar sein. Die Holzart lässt sich außerdem nach ihrem Aufbau bestimmen. Bei einigen Bäumen wie der Erle handelt es sich beispielsweise um Splintholz. Andere Hölzer sind als Reifholz, Kernholz oder Kern-Reifholz aufgebaut.

Als wichtige Holzmerkmale gelten unter anderem:

  • Rohdichte
  • Holzhärte
  • Holzgewicht
  • Dauerhaftigkeit & Stabilität
  • Holzfarbe

Für die Eignung und Verarbeitung der Holzarten zu Werkstücken, Möbeln oder Bauteilen ist die Holzhärte entscheidend. Zusätzlich zur groben Einteilung in Hartholz und Weichholz gibt es eine genaue Angabe der Härte. Hierfür stehen mehrere Bemessungssysteme zur Verfügung. Besonders häufig kommen die Systeme Brinell, Monnin und Janka zum Einsatz.

Beim Transport sowie bei der Verarbeitung spielt zudem das Holzgewicht eine Rolle. Dieses wird bei einer Holzfeuchte von 15 % in Gramm pro Kubikzentimeter gemessen.

Weitere Besonderheiten sind die Sichtbarkeit der Jahresringe und die Poren im Querschnitt. Letztere erscheinen ring-porig, zerstreut-porig oder sind nicht vorhanden.

Holz aus Europa

Zum nachhaltigen Bauen empfehlen wir besonders Holz aus Europa oder deutschen Wäldern. Der nachhaltige Anbau lässt sich hier sehr viel leichter kontrollieren und kurze Transportwege sorgen für weniger CO2-Ausstoß. In diesem Abschnitt finden Sie auch einige Holzarten, die eigentlich nicht in Europa wachsen. Sie werden jedoch mittlerweile auch hier angebaut.

Ahornholz

Ahornholz gilt als hochwertig.
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Das besonders helle Ahornholz gilt als weich und leicht, verfügt aber auch über eine hohe Festigkeit. Diese Eigenschaften ermöglichen eine gute Verarbeitung. So zählt Ahornholz zu den hochwertigen Holzarten und spielt vor allem im Möbelbau oder bei der Herstellung von Parkettböden eine wichtige Rolle. Auch im Geigenbau wird gerne Ahornholz verwendet. Vorsicht ist bei Ahornholz vor allem vor Pilzbefall geboten.

Buchenholz

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Die Buche zählt ebenfalls zu den heimischen Hölzern. Ihr Holz erweist sich als besonders zäh und ist für ihren Härtegrad bekannt. Die Anwendungsmöglichkeiten von Buchenholz sind dabei äußerst vielfältig. Von Küchenutensilien über Sitzmöbel bis hin zu Bodenbelägen kann Eichenholz zu nahezu allen Holzprodukten verarbeitet werden. Vorsicht ist allerdings aufgrund der Anfälligkeit für Befall durch Pilze oder Insekten geboten.

Edelkastanie

Castanea Sativa

Esskastanien an einem Edelkastanienbaum
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Edelkastanienholz verfügt über viele positive Eigenschaften. Dazu zählen seine Festigkeit und Elastizität. Der geringe Splintholzanteil, das geringe Schwind- und Quellverhalten und die leichte Bearbeitung des Holzes machen Kastanienholz zu einem attraktiven Werkstoff. Das Holz stammt aus europäischem Anbau und hat nur kurze Transportwege hinter sich.

Eichenholz

Quercus

Eichenholz gilt als sehr beliebte und häufig verwendete Holzart.
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Die Eiche gehört in Deutschland und Europa zu den heimischen Baumarten. So ist auch Eichenholz bereits seit Jahrhunderten ein beliebter Werkstoff für Bauteile, Möbelstücke oder Konstruktionen aus Holz. Seine Beliebtheit schöpft das Eichenholz aus seinen Eigenschaften: Es gilt als langlebig, schwer, hart und robust, gleichzeitig ist es resistent gegen Witterungsbedingungen sowie gegen Insekten- oder Pilzbefall.

Erlenholz

Alnus

Erlenholz hat große Ähnlichkeit mit teuren Holzarten und ist deshalb sehr beliebt.
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Das Holz der Erle wird gerne verwendet, um die Optik anderer, hochpreisigerer Edelhölzer zu imitieren. Das Erlenholz selbst fällt meist deutlich günstiger aus als andere Holzarten. Für die Herstellung von Holzmöbeln wird Erlenholz daher gerne genutzt. Auch im Instrumentenbau kommt es zum Einsatz. Allerdings zählt es nicht zu den widerstandsfähigsten Holzarten und muss vor allem für die Nutzung im Außenbereich mit Holzschutzmitteln behandelt werden, um Pilz- oder Insektenbefall zu verhindern und vor der Witterung zu schützen.

Espenholz

Populus tremula

Weiße Rinde eines Espenbaums
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Das Holz der Espe findet im Alltag in vielerlei Hinsicht Verwendung. Aus diesem Rohstoff lassen sich Papier und unter anderem auch die verschiedensten Baumaterialien herstellen. So kommt das Holz dieser Baumart aufgrund seiner freundlichen Optik zum Beispiel nicht selten im Rahmen des Saunabaus zum Einsatz.

Eschenholz

Eschenholz ist vergleichsweise günstig und vielseitig einsetzbar.
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Das sogenannte Eschenholz stammt in der Regel von der Gemeinen Esche (Fraxinus excelsior), manchmal auch Gewöhnliche Esche genannt. Es gehört zu den Laubnutzhölzern, die in Europa weit verbreitet sind – bevorzugt anzutreffen ist die Esche unter anderem im Vorland der Alpen sowie in den östlichen Ländern Europas. Auf trockenen Kalkböden und in feuchten Wäldern fühlen sich Eschen im Übrigen besonders wohl.

Fichtenholz

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Genau wie die Tanne, Kiefer und Lärche zählt die Fichte zu den Nadelgehölzen. Dabei unterscheidet sich ihr Name je nach Unterart und je nach geografischem Vorkommen. In Europa und Nordasien handelt es sich vor allem um die Gemeine Fichte (Picea abies). Sie ist sehr beliebt und nicht teuer, weil sie schnell und gerade wächst.

Lärchenholz

Bearbeitetes Lärchenholz als Bodenbelag.
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Lärchenholz gilt ebenfalls als fest und beständig, generell zählt Lärche zu den schwersten Holzarten Europas. Es ist witterungsbeständig und resistent gegen Insektenbefall. So findet es sowohl im Innen- als auch Außenbereich Anwendung, sogar Unterwasser lässt sich Lärchenholz bedenkenlos einsetzen. Insgesamt zählt Lärchenholz zu den teureren Holzarten. Den höheren Preis gleicht das Lärchenholz aber durch seine hohe Beständigkeit aus.

Kiefernholz

Kiefernholz ist weit verbreitet und aufgrund seiner Eigenschaften sehr beliebt.
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Von Außenkonstruktionen über Verkleidungen bis hin zu Bodenbelägen ist Kiefernholz für die verschiedensten Projekte im Außen- und Innenbereich geeignet. Es gilt als relativ günstig, weshalb es gerne und häufig verarbeitet wird. Gerade im Außenbereich sollte Kiefernholz aber mit Holzschutzmittel behandelt oder imprägniert werden, da es nur eingeschränkt witterungs- und feuchtigkeitsbeständig ist. Auch ein Befall mit dem Bläuepilz kann dem Kiefernholz zusetzen und zu Verfärbungen führen.

Olivenholz

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Olivenholz überzeugt vor allem mit seiner Langlebigkeit und seinem natürlichen Schädlingsschutz. So wird Olivenholz gerne für die Anfertigung von Küchenutensilien wie zum Beispiel Obstschalen, Kochlöffeln oder Schneidebrettchen verwendet. Auch im Dekobereich findet Olivenholz immer häufiger Anwendung. Darüber hinaus verfügt es über eine schicke Maserung, die beispielsweise auch für Bodenbeläge verwendet werden kann. Im Möbelbau wird es eher selten eingesetzt.

Kirsche

Kirschbaumholz zählt neben Nussholz und Birnbaumholz zu den beliebtesten heimisch wachsenden Edelholzarten und wird vor allem im Innenausbau, als Furnier und als Massivholz für Möbel verwendet. Es besticht durch seine angenehme Maserung und seine rötliche Farbgebung, die im Laufe der Zeit nachdunkelt. Hier erfahren Sie mehr über diese Holzart, ihre Verwendungsmöglichkeiten, ihren Preis und ihre Eigenschaften.

Tannenholz

Weißtannen wachsen unter anderem in Südeuropa und in Mitteleuropa. Verbreitet sind die Bäume vorwiegend im sogenannten Alpinen System. Auch in Deutschland ist die Weißtanne anzutreffen. Das Holz der Weißtanne ist wenig dauerhaft. Damit eignet es sich eher nicht für den Einsatz im Außenbereich. Dafür bietet es sich wunderbar für den Innenbereich beziehungsweise für den Innenausbau an. Besonders hervorzuheben ist, dass Weißtannenholz nur wenig quillt und wenig schwindet.

Walnussholz

Dunkelbraunes, glänzendes Walnussholz

Der Walnussbaum ist ein heimischer Baum, der in Süd-, Mittel- und Westeuropa wächst und zudem in Vorder- und Mittelasien vorkommt. Anders als andere Baumarten wächst der Walnussbaum nicht im Wald. Denn der Walnussbaum benötigt zum Wachsen sehr viel Licht, weshalb Sie ihn vermehrt auf Plantagen und freien Flächen finden. Das Holz des Walnussbaums ist dank seiner lebendigen Maserung und seiner auffälligen Zeichnung eine der geschätzten und zugleich edelsten sowie dekorativsten einheimischen Holzarten.

Zedernholz

Zedernholz - Stammquerschnitt
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Zedernholz ist ein Material, das schon in der Antike zum Einsatz kam. Es handelt sich bei der Zeder um eine Pflanze, die den Kieferngewächsen zuzuordnen ist – die Unterfamilie lautet Abietoideae. Zedernholz weist eine mittlere elastische Härte auf. Leider lässt sich dieses Holz weniger gut biegen, weshalb die Einsatzmöglichkeiten beschränkt sind. Dennoch kann es als ein sehr gut verarbeitbares Holz bezeichnet werden. Ein typischer Anwendungsfall für Zedernholz im Handwerk ist der Parkettboden.

Nicht heimisch, aber hier angebaut

Douglasienholz

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Vor allem in Nordamerika hat die Douglasie einen wichtigen Anteil an der dortigen Forstindustrie. Doch auch hier in Europa etabliert sich die Douglasie inzwischen. Richtig verarbeitet eignet sich Douglasienholz bestens für die Konstruktion von Möbeln, Bodenbelägen oder Fassadenverkleidungen. Da die Douglasie in der Regel zu den schnell wachsenden Bäumen gehört, produziert diese Baumart nicht nur hochwertiges, sondern meist auch preiswertes Holz.

Rotzeder – Western Red Cedar

Top view of two western red cedar boards covered with a coat of polyurethane
Bert Folsom
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Rotzedernholz ist das Holz der westlichen Rotzeder (Western Red Cedar), die in den USA und Kanada beheimatet ist. Sie wird mittlerweile jedoch auch in Deutschland angebaut. Der eigentliche Name dieses mit der Zeder nicht eng verwandten Baumes lautet Riesenlebensbaum oder Thuja plicata. Der Name der Pflanze wurde von europäischen Siedlern gewählt, die in dem Holz der Riesenlebensbäume vertraute Eigenschaften der europäischen Zeder erkannten. Durch seine hohe Widerstandskraft gegenüber Schimmel und Feuchtigkeit wird Rotzedernholz sehr gerne im Außenbereich eingesetzt.

Hickoryholz

Textur von amerikanischem Hickoryholz.

Hickoryholz (Carya) stammt hauptsächlich aus den USA oder Ostasien. Es zählt zu den härtesten Holzarten und bietet damit vielseitige Einsatzmöglichkeiten. So verwendet man es beispielsweise in der Produktion von Werkzeug für die Stiele, bei Sportgeräten oder Trommelstöcken. Zum Teil gibt es auch Bodenbeläge aus Hickoryholz. Trotz seiner vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten gilt Hickoryholz aber als schwierig zu verarbeiten. Dementsprechend hoch kann der Preis für Hickory-Holz mitunter ausfallen.

Tropenholz

Diese Holzarten wachsen in Asien, Afrika, Mittel- und Südamerika. Sie legen nicht nur lange Transportwege zurück, sondern stammen oft auch aus illegalen Rodungen. Im schlimmsten Fall schadet ein Kauf dem Klima also doppelt. In der Theorie ist es verboten, illegal gerodetes Holz in der EU zu handeln. Praktisch lässt sich das jedoch kaum überprüfen.

Abachi

Triplochiton scleroxylon

Helle Textur von Abachiholz
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Beim Abachi-Holz handelt es sich um ein echtes Tropenholz, das zu den Malvengewächsen zählt und ausschließlich in den tropischen Regenwäldern Zentralafrikas und Westafrikas zu finden ist. Dabei zeichnet sich das Holz vor allem durch sein geringes Gewicht und sein hohes Stehvermögen aus.

Akazienholz

Echt Akazienholz ist recht selten & teuer.
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Durch seine edle Optik, seine Widerstandsfähigkeit und seiner Langlebigkeit ist auch Akazienholz sehr beliebt. Allerdings wird das Holz der Echten Akazie nur selten verarbeitet, da diese Bäume nur wenig verwertbares Holz liefern. Häufiger wird in der Holzverarbeitung hingegen das Holz der Robinie verwendet. Akazienholz kann in den verschiedensten Bereichen verarbeitet werden, so zum Beispiel für Möbel, Fußböden oder auch im Treppenbau. Es eignet sich sowohl für Innen als auch für die Anwendung im Außenbereich.

Ebenholz

Ebenholz ist besonders dunkel und gilt als seltene Holzart.
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Seine dunkle, fast schwarze Färbung verleiht dem Ebenholz seine unvergleichliche Optik. Echtes Ebenholz zählt zu den seltensten Holzarten überhaupt und gilt als Edelholz. Dementsprechend muss man mit hohen Preisen rechnen, wenn man Ebenholz kaufen möchte. Während Möbel gefertigt aus dieser Holzart Herrschern in der Vergangenheit als Statussymbol dienten, wird Ebenholz heute kaum noch im Möbelbau verwendet. Bedingt durch die hohen Preise gibt es viele Imitate von Ebenholz.

Mahagoni

Mahagoni fällt durch seine dunkle, rötliche Färbung auf.
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Das Tropenholz Mahagoni (Swietenia macrophylla) gehört zu den Holzarten mit der schönsten Optik. Dementsprechend teuer kann echtes Mahagoniholz auch ausfallen, rund 4000 Euro pro Kubikmeter können fällig werden. Aufgrund seiner Eigenschaften lässt sich Mahagoni gut verarbeiten. Es ist mittelhart, langlebig und wetterfest. So kommt das Tropenholz im Möbelbau sowie im Außenbereich aber auch als Dekoelement zum Einsatz.

Teakholz

Tectona grandis

Teakholz bietet vielfältige Möglichkeiten.
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Das honiggelbe Teakholz, welches auch in unseren Breiten vielseitige Verwendung findet, stammt vom Teakbaum (Tectona grandis). Dieser ist in Indien und Thailand beheimatet, und wird in Holzplantagen in dieser Region sowie in Afrika, Indonesien und Lateinamerika angebaut. 15 bis 60 Jahre nach dem Pflanzen der Setzlinge sind die Bäume erntereif und werden geschlagen, verarbeitet und unter anderem in deutsche Häfen verschifft. Ältere Bäume haben dabei festeres Holz, das einen höheren Preis erzielt. Die zahlreichen positiven Eigenschaften dieser Holzart machen sie vor allem im Außenbereich, etwa bei Schwimmbädern oder Gartenmöbeln sehr beliebt.

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