Letzte Aktualisierung am 8. Juli 2024 von Alex Mroos
Qualität vermitteln statt Preisdumping unterstützen – für den selbstständigen Maler und Lackierer Jens Ackermann aus Bad Honnef steht das neben der Zufriedenheit seiner Kunden an erster Stelle: “Entweder man macht es vernünftig oder man lässt es gleich bleiben”, erklärt der Blauarbeit-Premium-Dienstleister. “Ich möchte mit meiner Arbeit überzeugen.”
Ackermann setzt daher ausschließlich auf Markenprodukte aus dem Malerfachhandel, hat feste Preisvorstellungen abhängig von der jeweiligen Arbeit und pflegt einen engen Kontakt zu seinen Kunden. Sich stetig fortzubilden, um so die Leistung der Arbeit immer weiter verbessern zu können, ist für Ackermann selbstverständlich.
Doch Qualität hat bekanntlich ihren Preis und gerade der ist für potentielle Auftraggeber oft entscheidend. Allerdings lässt dieser sich aufgrund der Individualität von Aufträgen meist nur schwer einschätzen und fällt je nach Größe, Zustand und zu verwendenden Materialien immer unterschiedlich aus. “Fragt man mich an, dann komme ich zu einer Besichtigung vorbei, um mir ein Bild von dem Auftrag zu machen, erst dann kann ich einen passenden Preis nennen”, erklärt der Handwerker. “Einfach direkt einen günstigen Preis festlegen, nur um den Auftrag zu bekommen und so Preisdumping betreiben geht für mich gar nicht. Das macht das Handwerk kaputt.”
Aus der Not zum Maler- und Lackierer
Als Maler und Lackierer kann Ackermann nun auf über 20 Jahre Berufserfahrung zurückblicken. Seinen Werdegang zum Maler und Lackierer begann er jedoch über einen Umweg: “Ein grundlegender Baustein für meine Zukunft war ein Praktikum als Dachdecker gegen Ende meiner Schulzeit. Da wusste ich eigentlich schon, dass ich auf jeden Fall ins Handwerk will.” Doch nachdem er bereits die Zusage für eine Ausbildung in dem Praktikumsbetrieb hatte, ging dieser überraschend pleite.
Doch Ackermann hatte Glück und erfuhr durch einen Bekannten, dass in dessen Malerbetrieb noch Auszubildende gesucht wurden: “Das ist erstmal alles aus der Not heraus entstanden, doch dann habe ich den Beruf kennen und lieben gelernt”, erinnert er sich. Schließlich erlangte er später den Meistertitel als Maler und Lackierer.
Danach gab es für Ackermann noch einige Stationen unter anderem mit Abstechern in die Industrielackiererei sowie Einsätze im Ausland. Als dann jedoch Schichtdienst von Ackermanns damaligem Arbeitgeber eingeführt wurde, entschied er sich dazu, weiter zu gehen: 2009 erfolgte dann der Schritt in die Selbstständigkeit und Ackermann gründete seinen eigenen Malereibetrieb in Bad Honnef. “Mein eigener Chef zu sein, hat mich schon ziemlich gereizt”, erklärt der Maler- und Lackierermeister. Der Schritt in die Selbstständigkeit ist natürlich immer mit einem gewissen Risiko verbunden, dessen sich Ackermann auch bewusst war. Trotzdem konnte er sich schnell einen stabilen Kundenstamm aufbauen und seinen Betrieb etablieren. Heute beschäftigt er selbst zwei weitere Mitarbeiter.
Zufrieden mit blauarbeit.de
Von blauarbeit.de erfuhr Ackermann durch einen Bekannten. Auf dessen Empfehlung registrierte er sich 2011 erstmals mit einer Basic-Mitgliedschaft bei dem Portal, um sich zunächst ein Bild von Funktionen und Möglichkeiten zu machen. “Dann kamen nach und nach die ersten Aufträge als zusätzliche Einnahmequellen und ich dachte mir, ich bleibe einfach mal dabei”, sagt der Maler- und Lackierermeister. Besonders interessant für ihn, war die Möglichkeit stets auch direkt mit potentiellen Kunden in Kontakt zu treten sowie jederzeit durch den Support betreut werden zu können.
Später entschied Ackermann sich dann für eine Premium-Mitgliedschaft und ist damit bis heute erfolgreich – seinen Auftragsradius konnte er auf rund 100km ausdehnen und auch in seinen größtenteils guten Bewertungen durch Kunden spiegelt sich sein Erfolg wider. Seine Kunden seien durch blauarbeit.de sehr unterschiedlich, die Erfahrungen jedoch überwiegend positiv. “Natürlich war auch schon die ein oder andere negative Bewertung dabei, schließlich machen wir alle mal Fehler”, sagt Ackermann.“Ich übernehme dann auch gerne die Verantwortung und versuche die Dinge zu verbessern.”
Tipps für die Zusammenarbeit mit blauarbeit.de
Insgesamt kann Ackermann in seinen sieben Jahren bei blauarbeit.de auf sehr unterschiedliche Kunden und überwiegend positive Erfahrungen zurückblicken. Für ihn ist die Kooperation vor allem eine Werbemaßnahme, die ihm neben seinen normalen Aufträgen zusätzlich noch weitere einbringt. Besonders wichtig bei der Auswahl des Kooperationspartners waren für ihn die persönliche Betreuung und die Art des Kundenkontakts. Zusätzlich schätzt er das Bewertungssystem, mit dem man die Qualität der eigenen Arbeit auch nach außen hin begründen kann.
Für die Arbeit mit einem Handwerkerportal empfiehlt der Selbstständige anderen Handwerkern sorgfältige Arbeit und den stetigen Kontakt zu den potentiellen Auftraggebern. Gerade Neulingen auf dem Portal rät er auch selbst aktiv nach Aufträgen zu suchen, auf Nachrichten konkret zu antworten und am besten einen Besichtigungstermin zu vereinbaren, bevor man einen Auftrag annimmt.
Ackermann ruft außerdem zu Beständigkeit auf und rät, sich dem wachsenden Preisdruck nicht zu sehr auszusetzen. “Im Handwerk hat jeder seine eigene Handschrift, entwickelt sein eigenes System und sollte auch auf die Qualität seiner Arbeit achten”, sagt Ackermann. “Man sollte einfach wissen, was man möchte, wer man ist und sich nicht von anderen verändern lassen. Begründen kann man seine Preise und Vorstellungen ganz einfach über die Leistung, die man letztendlich liefert.
Jens Ackermann, Maler und Lackierer
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