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Warum eine Ausbildung im Handwerk sich lohnt

Warum eine Ausbildung im Handwerk sich lohnt

Letzte Aktualisierung am 26. November 2019 von Mika Lehmann

Foto von industrieblick – stock.adobe.com

Sobald die Schulzeit sich dem Ende zuneigt und man den Abschluss in der Tasche hat, kann man seine Zukunft endlich selbst in die Hand nehmen – und im Handwerk lässt sich das im wahrsten Sinne des Wortes verwirklichen. Mit der Ausbildung wagt man einen großen Schritt in die Selbstständigkeit und verdient dazu auch schon eigenes Geld. Trotzdem bleiben jährlich viele Ausbildungsstellen unbesetzt, dabei ist gerade das Handwerk besonders vielfältig. Warum eine Ausbildung im Handwerk sich also durchaus lohnt, wollen wir hier in sechs guten Gründen erklären.

1 Vielfältige Karrieremöglichkeiten

Bei einer Ausbildung im Handwerk hat man die Qual der Wahl, schließlich gibt es zahlreiche Ausbildungsberufe aus den verschiedensten Tätigkeitsfeldern: Vom Stuckateur bis zum Anlagenmechaniker, die Fülle an Berufen, die man erlernen kann, ist groß und bedient viele verschiedene Interessen und Talente. Zusätzlich bietet eine Ausbildung im Handwerk gute Aufstiegschancen und Möglichkeiten zur Spezialisierung.

2 Praktische und theoretische Arbeit

Natürlich arbeitet man als Auszubildender in einem Handwerksberuf vor allem praktisch und muss auch selbst mit anpacken. Doch vielen ist nicht bewusst, dass hinter dem praktischen Teil auch eine Menge Planung und Konzeption steckt. Dazu ist fundiertes Wissen nötig, das man in der Ausbildung von Anfang an vermittelt bekommt. Aber auch das Handwerk ist ständigem Wandel ausgesetzt und in vielen Berufen hat zudem technisches Know-How stark an Bedeutung gewonnen. Auch hier sind also praktische und theoretische Kenntnisse gefragt.

3 Aussichtsreiche Zukunftsperspektiven

Gerade im Handwerk wird Nachwuchs gesucht, denn durch den demografischen Wandel fehlt dieser in vielen Betrieben und es gibt viele unbesetzte Stellen im Handwerk. Andererseits steigt der Bedarf an Handwerkern stetig an. Die Ausbildung schließt in der Regel mit der Gesellenprüfung ab und mit steigender praktischer Erfahrung im Beruf lässt sich daran auch eine Meisterprüfung anschließen, um Handwerksmeister zu werden. Das baut natürlich die Karrieremöglichkeiten weiter aus und beeinflusst das Gehalt positiv. Eine abgeschlossene Ausbildung im Handwerk mit anschließender Gesellen- oder Meisterprüfung verschafft einem also auch eine gewisse Sicherheit vor der Arbeitslosigkeit.

Durch zahlreiche Fortbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten kann man darüber hinaus noch zum Experten für bestimmte Bereiche werden und sich so zusätzliche Qualifikationen verschaffen.

4 Weg in die Selbstständigkeit

In keinem anderen Bereich als im Handwerk ist es einfacher sich selbstständig zu machen. Denn in den meisten Fällen reicht es für die Selbstständigkeit aus Geselle zu sein, nur in einigen Berufen ist es nötig auch einen Meister vorzuweisen. Dadurch kann man leicht sein eigener Chef werden und selbst ein Unternehmen aufbauen. Allerdings lohnt es sich, immer bessere Qualifikationen vorweisen zu können. So wird ein Meister von Auftraggebern natürlich höher geschätzt und verschafft dem Betrieb besondere fachliche Kompetenz. Entscheidet man sich gegen einen eigenen Betrieb genießt man in handwerklichen Berufen trotzdem große Selbstständigkeit. In kleineren Betrieben herrschen zusätzlich meist relativ flache Hierarchien, wodurch man Raum zur Selbstbestimmung erhält.

5 Gutes Geld

Entgegen vieler Vorurteile bietet ein Beruf im Handwerk durchaus gute Verdienstmöglichkeiten. Die Bezahlung ist natürlich von Gewerbe zu Gewerbe unterschiedlich und von verschiedenen Faktoren abhängig. Durch Weiterbildung und Spezialisierung steigt auch das Gehalt an. Zu den bestbezahlten Berufen in der Handwerkerbranche zählen jene im Elektro- und Metallhandwerk.

6 Vom Meister zum Studenten

Weitere Karrieremöglichkeiten ergeben sich durch ein Studium und der Weg dahin kann auch über eine Ausbildung im Handwerk beziehungsweise über die Meisterprüfung führen. Denn neben dem Abitur berechtigt der Meistergrad in einigen Bundesländern an vielen Hochschulen und Universitäten ebenfalls zum Studium. Sollte der angestrebte Studienabschluss dann auch noch mit der Ausrichtung des Meisters zusammenpassen, ergibt sich daraus eine ambitionierte Doppelqualifikation.

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