Letzte Aktualisierung am 8. Juli 2024 von Alex Mroos
Können Sie auch nicht so richtig entspannen? Sie haben schon wieder zahlreiche Überstunden auf der Baustelle, in der Werkstatt oder vor dem Schreibtisch gemacht? Selbst nach Feierabend kommen Sie nicht richtig zu Ruhe? Machen Sie Ihren Kopf frei. Wir haben für Sie ein paar Tipps, wie Sie entspannt in den Alltag starten und auch nach Feierabend weiterhin den Kopf frei kriegen.
Wenn Sie nach der Arbeit ab und zu mal faulenzen und kaputt in Ihren Lieblingssessel fallen, ist das völlig normal und auch wichtig. Doch irgendwann möchte man seine Freizeit produktiver gestalten, was dem ein oder anderen schon schwer fällt.
Überlegen Sie sich Ihr persönliches Ritual!
Wiederholen Sie jeden Tag ein von Ihnen gewähltes kleines Ritual, das stärkt Ihre Wahrnehmung. Das kann tatsächlich alles Mögliche sein: eine Runde Laufen gehen, einen Kaffee trinken, Ihre persönliche Entspannungsmusik, die 10-minütige Feierabend-Playlist oder ein Telefonat mit einem guten Freund. Ihr Ritual kann zwei Sekunden dauern oder auch 20 Minuten, das ist allein Ihnen überlassen. Wichtig ist nur, dass Sie diese Tätigkeit immer wiederholen, um Ihnen selbst das Zeichen zu geben: Jetzt ist Feierabend und entspannen ist angesagt.
Jetzt läuten Sie Ihren Feierabend ein!
Wenn Sie wirklich entspannen wollen, konzentrieren Sie sich auf Ihre erste Feierabend Tätigkeit. Wenn Ihnen das gelingt, verschwindet der ganze Arbeitskram aus Ihrem Kopf und wird ersetzt durch neue Gedanken. Es macht keinen Sinn sich zerstreut und durcheinander vor den Fernseher zu setzen und innerlich immer noch auf dem Arbeitsplatz fest zu sitzen. Legen Sie nun Ihren Fokus auf das, was als nächstes ansteht. Schalten Sie Ihre Musik-Playlist ein und kochen etwas schönes, lesen das nächste Kapitel Ihres Romans oder verbringen den Feierabend gemütlich im eigenen Garten.
Bedrückt Sie zur Zeit etwas? Schreiben Sie es auf!
Natürlich ist nicht immer Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung, wenn man seinen Arbeitsplatz verlässt, das ist völlig normal. Bevor Sie aber krampfhaft versuchen, diesen negativen Gedanken loszuwerden und damit wertvolle Zeit vergeuden, setzen Sie sich lieber damit auseinander. Eine Studie ergab sogar, dass der Versuch einen Gedanken aus dem Kopf zu verbannen, genau den gegenteiligen Effekt ergibt. Dieser Gedanke setzt sich nämlich umso stärker im Gehirn fest.
Klingt vielleicht komisch, aber versuchen Sie mal Ihre Gedanken aufzuschreiben, bringen Sie es auf ein Blatt Papier. Das kann Ihnen dabei helfen, Ihren Gedanken gegenüber klarer zu werden und einen besseren Durchblick zu erhalten. Das Negative ist danach wie “abgearbeitet” und Sie entspannen sich schneller. Wenn Sie meinen, dass Ihnen das nicht weiterhilft, können Sie auch zum Hörer greifen und einen Freund, eine Freundin anrufen und sich ausquatschen.
Offline-Zeiten sind wie Urlaub
Rechner aus, Tablet aus, Smartphone aus und Finger weg von den Messengern – wie oft sind Sie heutzutage eigentlich noch offline? Gönnen Sie sich mal Pausen von der ständigen Informationsflut und Erreichbarkeit und starten Sie ein “online-Fasten”. Zu Beginn ist das möglicherweise ungewohnt und fühlt sich vielleicht sogar merkwürdig an. Geben Sie dem Experiment eine Chance. Nach einer Weile fühlt sich die Zeit ohne Netz wie ein Mini-Urlaub an und Sie werden schnell Ihren Kopf frei bekommen.