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Terrassenüberdachung über hochwertigen Gartenmöbeln

Terrassenüberdachung – Preise und Kosten für den Bau

Letzte Aktualisierung am 8. Juli 2024 von

Foto von Photographee.eu – stock.adobe.com

Eine Terrassenüberdachung schmückt jedes Haus und ermöglicht es Ihnen, auch bei Regen die Terrasse zu nutzen. Daneben bietet sie Kübelpflanzen Schutz vor Unwettern wie starken Regenschauern und Hagelschlag. Zusätzlich lässt sich eine Terrassenüberdachung mit zahlreichen Zusatzfunktionen wie einer Markise, einer Steckdose, einem wärmenden Infrarotstrahler oder Beleuchtungselementen erweitern. So können Sie die Gartensaison ausdehnen und gleichzeitig viele Komfortfunktionen genießen.

Bei der Anschaffung von einer Terrassenüberdachung ist der Preis ein wichtiges Element. Die Kosten bei der Installation entstehen durch die einzelnen Bauteile und die Montagekosten und werden durch die gewünschte Fläche der Terrassenüberdachung, den Materialien, gewünschten Zusatzelementen sowie dem Design beeinflusst. Auch die baulichen Besonderheiten Ihrer Terrasse und Ihres Hauses können Einfluss auf den Preis nehmen. In diesem Artikel erhalten Sie einen Überblick über mögliche Kosten für Terrassenüberdachungen. Die Preise beziehen sich auf eine Standardgröße von drei mal drei Metern und Mittelklassemodelle im Bereich Design. Einen genauen Kostenvoranschlag kann Ihnen Ihre Fachfirma nennen. Auf blauarbeit.de können Sie Kontakt mit einem Experten in Ihrer Nähe aufnehmen, der Sie fachkundig berät und alle Arbeiten von der Planung über die Montage bis hin zu eventuellen Wartungsarbeiten gerne durchführt.

Preise für die Struktur und Abdeckung

Entscheidend für die Kosten, welche durch die Struktur anfallen, ist das verwendete Baumaterial. Terrassenabdeckungen werden üblicherweise aus Aluminium, Holz oder Stahl hergestellt. Daneben ist entscheidend, ob die Terrassenabdeckung frei stehend oder an die Hauswand montiert realisiert wird. An die Wand montierte Modelle sind weniger anspruchsvoll und günstiger in der Anschaffung.

Aluminium

Das Leichtmetall Aluminium ist, was die Struktur von Terrassenüberdachungen angeht, die günstigste und beliebteste Wahl. Es kann durch Pulverbeschichtung in allen möglichen Farben individualisiert werden. Es ist langlebig, pflegeleicht und beansprucht den Untergrund nicht durch ein hohes Gewicht. Während Sie bei einem frei stehenden Modell mit Kosten um die 2000 Euro rechnen können, ist ein an die Wand montiertes Modell mit 700 Euro sehr preisgünstig.

Holz

Holz hat nicht nur eine edle Optik und Struktur, sondern ist bei der richtigen Behandlung auch äußerst wetterbeständig. Um ein Ausgrauen des Holzes zu verhindern, muss dieses nur regelmäßig mit einem angemessenen Öl gepflegt oder mit einem Lack gestrichen werden. Da die Terrassenüberdachung stets den Elementen ausgesetzt wird, kommen hier feste Hölzer mit einer hohen Feuchtigkeitsresistenz wie Douglasie zum Einsatz. Entsprechend behandeltes und günstiges Leimholz ist eine beliebte Alternative. Während Sie für Terrassenüberdachungen mit Wandbefestigung bei Leimholz mit Kosten um die 1500 Euro rechnen können, ist Vollholz mit etwa 2000 Euro etwas kostspieliger. Frei stehende Holzterrassenüberdachungen können bis zu 1000 Euro zusätzlich kosten.

Stahl

Stahl ist besonders bei älteren Terrassenüberdachungen ein beliebtes Material, das aber durch seine hohen Kosten und das Gewicht in den letzten Jahren immer weniger Verwendung findet. Terrassenabdeckungen aus Stahl sind bei entsprechender Schutzlackierung fast unverwüstlich, schlägt aber in der Variante mit Wandbefestigung mit 4000 Euro oder mehr zu Buche.

Kosten für die Abdeckung

Die oben genannten Preise beziehen sich auf eine Abdeckung mit Polycarbonat oder Plexiglas. Diese Materialien sind sehr beständig gegenüber Wetter und mechanischen Schäden und dabei ebenso klar wie Glas. Dafür neigt Polycarbonat zu Kratzern, während Glas gegenüber diesen unempfindlich ist. Falls Sie Wert auf einen klaren Durchblick ohne Kratzer sowie auf eine stressfreie Reinigung legen, ist Glas eine gute Wahl. Für eine Glasabdeckung können Sie auf die oben genannten Preise 500 Euro addieren.

Zusätzliche Ausstattung

Wenn Sie Interesse an einer der zahlreichen Zusatzfunktionen für Terrassenüberdachungen haben, so finden Sie hier einen Überblick über einige Möglichkeiten und ihre voraussichtlichen Kosten.

Glasschiebetüren und Aufbauscreens

Es gibt viele gute Gründe dafür, eine Terrasse nicht offen zu lassen, sondern sie bei Bedarf zu verschließen. Neben des Wetters ist es häufig der Wunsch nach Privatsphäre und Sichtschutz, der im Vordergrund steht. Hier bieten sich Türen aus Glas oder variabel verstellbare und befestigbare Aufbauscreens an. Diese können zwischen den Stützen der Terrassenüberdachung angebracht werden. Sie können hier mit Kosten von 1500 Euro rechnen.

Unterdachmarkise

Nicht immer will man unter einer Terrassenüberdachung auch der prallen Sonne ausgesetzt sein. Eine Unterdachmarkise schützt vor Sonneneinstrahlung und macht auch optisch etwas her. Unter dem Glas ist sie bestens geschützt und mit 900 Euro gegenüber frei hängenden Markisen deutlich günstiger.

Heizstrahler

Durch Heizstrahler können Sie die Gartensaison um einige Wochen verlängern und auch an kühleren Sommerabenden und bis spät in die Nacht bequem feiern und entspannen. Die Strahler werden unter dem Dach der Terrassenüberdachung montiert und senden unsichtbare Infrarotwellen aus, die sie und alle Möbel mit wohliger Wärme versorgen. Dies ist eine deutlich effizientere Außenheizmethode gegenüber den noch verbreiteten, gasbetriebenen Heizpilzen. Ein Infrarotstrahler kostet etwa 100 Euro und verbraucht pro Stunde Betrieb Strom im Wert von 20 bis 50 Cent.

Beleuchtung

Von LED-Leuchtelementen über Scheinwerfer bis hin zu dekorativen Gartenlampen können Sie Ihre Terrassenüberdachung auf zahlreiche Arten mit Licht ausstatten. Je nach Modell fallen hier Kosten von 100 bis 200 Euro an. Hinzu kommen 10 Euro, falls Sie die Beleuchtung mit einem Bewegungsmelder verbinden.

Steckdose

Wenn Sie ein Handy laden wollen, draußen fernsehen möchten oder mit dem Laptop auf der Terrasse sitzen wollen, so ist ein Stromanschluss sehr nützlich. Hier müssen Sie mit Kosten von etwa 300 Euro rechnen, wobei die Hauptkosten nicht durch die Steckdose, sondern durch das Verlegen der Leitung zum Stromanschluss im Haus anfallen.

Kosten für Lieferung und Montage

Eine Terrassenüberdachung sollte solide verbaut sein, damit sie auch starken Windstößen standhält. Eine nicht richtig befestigte Terrassenüberdachung kann zusammenfallen oder von starkem Wind fortgeweht werden und beträchtliche Schäden an Ihrem Haus oder Nachbarhäusern verursachen. Auch die Elektronik bei einer Markise oder Steckdose sollte von Fachleuten verlegt werden. Fachfirmen kümmern sich auch um den Transport aller Materialien.

Die Kosten für die Montage richten sich nach dem Zeitaufwand, also vor allem nach der Bauart der Terrassenüberdachung. Die Kosten belaufen sich auf etwa 600 bis 1500 Euro. Hinzu kommt die Installation von zusätzlicher Ausstattung, die in den oben genannten Preisen bereits enthalten ist.

Kosten für die Baugenehmigung

Bei besonders großen Terrassenüberdachungen kann es notwendig sein, eine Baugenehmigung zu beantragen. Die Voraussetzungen sind hier von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich und sollten vor Beginn der Bauarbeiten geprüft werden, da eine fehlende Baugenehmigung zu viel Ärger führen kann. Eine Fachfirma wird Sie hier gerne beraten und bei der Beantragung des Bauantrags unterstützen. Die Kosten für den Bauantrag belaufen sich auf 60 bis 120 Euro.

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