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Terrassenbau Kosten im Überblick

Terrasse bauen lassen – Kostenrechner & Angebote

Letzte Aktualisierung am 9. September 2022 von Mika Lehmann

Zuhause den Grill anschmeißen, mit Freunden anstoßen oder einfach mal abschalten mit einem guten Buch – mit einer eigenen Terrasse können Sie die heißen Sommertage ein Stück weit mehr genießen. Bevor Sie sich jedoch für den Kauf einer Terrasse entscheiden, sollten Sie sich über die Kosten für Material und Bau der Terrasse informieren.

Eine Terrasse hat nicht nur einen praktischen Nutzen, sondern ist auch ein wichtiges Gestaltungselement außerhalb Ihrer vier Wände. Bei schönem Wetter lädt die Terrasse zu einem Aufenthalt im Freien ein und fungiert dabei als eine Art verlängertes Wohnen-, Ess- und Spielzimmer. Gleichzeitig sorgt die Terrasse für einen optisch ansprechenden Übergang zwischen Haus und Garten, weshalb wichtig ist, dass sich die Terrasse auch harmonisch in das Gesamtbild einfügt. Dabei gibt es sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten, in welcher Form und aus welchen Materialien eine Terrasse gebaut werden kann. Bei den vielen Möglichkeiten sind immer zunächst auch die Materialkosten zu bedenken.

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Was kostet ein Terrassenbau grundsätzlich?

Dadurch, dass alle Kostenfaktoren eine Rolle spielen und deshalb eine Pauschale quasi unmöglich ist, möchten Wir Ihnen trotzdem im Folgenden ein paar Beispiele nennen mit groben Anhaltspunkten. Gehen Sie im Regelfall mit mindestens 50 Euro pro Quadratmeter Terrassenfläche in etwa aus, die meisten Terrassen liegen aber in den meisten Fällen zwischen rund 100 und 200 Euro pro Quadratmeter. Natürlich werden Terrassen bei hochwertigeren Materialien und Gestaltungen teurer als bei herkömmlichen.

Beispiel: Pflaster- vs. Holzterrassen

Sie möchten Ihren eigenen Hof pflastern in Form einer schicken Terrasse? Unter den gepflasterten Terrassen gibt es einige Preisunterschiede, besonders der Quadratmeterpreis der Steine spielt hier eine besonders große Rolle. Herkömmliches Betonpflaster erhalten Sie bereits ab rund zehn Euro pro Quadratmeter. Wenn Sie sich für hochwertige Natursteinpflaster entscheiden, sollten Sie auch mit Preise bis zu 120 Euro pro Quadratmeter oder sogar mehr rechnen. Weitere Infos finden Sie hier: Pflasterarbeiten – Kosten & Preise im Überblick

Holzterrassen dagegen können ungefähr zwischen rund 50 und 200 Euro pro Quadratmeter kosten. Auch hier kommt es darauf an für welche Holzart Sie sich letztlich entscheiden und wie die Unterkonstruktion und die Befestigung ausgeführt werden soll. Lärchenholzterrassen oder Douglasieterrassen sind im Verhältnis zu einer Terrasse aus Bangkirai wesentlich günstiger. Auch hier ist eine Beratung vom Profi in jedem Fall empfehlenswert, zum Beispiel ob Holz lasieren oder Holz lackieren sinnvoller ist.

Kostenfaktoren

Eine Terrasse hat nicht nur einen praktischen Nutzen, sondern ist auch ein wichtiges Gestaltungselement ob hinter Ihrem Haus oder auch schon beim Vorgarten gestalten. Bei schönem Wetter lädt die Terrasse zu einem Aufenthalt im Freien ein und fungiert dabei als eine Art verlängertes Wohn-, Ess- und Spielzimmer. Gleichzeitig sorgt die Terrasse für einen optisch ansprechenden Übergang und einen praktischen Nutzen. Um das Projekt Terrassenbau anstreben zu können, beachten Sie die Investitionen in Material und eventueller Miete von Geräten.

Die größten Kostenfaktoren beim Terrassenbau sind:

  • Bodenbeschaffenheit
  • Größe und Form der Terrasse
  • Terrassenbeläge
  • Materialien für Unterbau
  • eventuell anfallende Handwerker-Kosten
  • Werkzeuge und Maschinen

Terrassenformen beachten

Beachten Sie, dass die Form und die Größe Ihrer Terrasse einen besonderen Einfluss auf die Terrassenbau Kosten Ihres Projekts haben. Wenn Sie eine besonders große Fläche in Ihrem Garten dafür beanspruchen möchten, ist mit einem höheren Arbeitsaufwand und entsprechenden Materialeinsatz zu rechnen, als mit einer kleineren Sitzfläche. Es gibt unzählige Gestaltungsformen, die auf die Terrasse abgestimmt werden können. Auf Grundstück, Ausrichtung oder persönliche Wünsche sind

  • ovale
  • geschwungene
  • halbrunde
  • dreieckige Formen möglich.

Kleiner Tipp: geradlinige Flächen können Sie leichter umsetzen, was für Sie kostengünstiger ist als spezielle und individuelle Zuschnitte.

Unterbau beachten

Wenn Sie Glück haben benötigen Sie gar keinen Unterbau, ansonsten sollten Sie die Kosten des Unterbaus nicht unterschätzen. Um ein Fundament zum Pflastern zu schaffen, müssen Sie Erdreich auskoffern und entweder schütten oder entsorgen. Wenn hierbei die Bodenbeschaffenheit eher problematisch ist, werden schnell unerwartete Kosten fällig. Professionelle Handwerker legen dann im Regelfall ein verdichtetes Kies- und Splittbett an, in dem die Pflastersteine verlegt werden.

Wenn Sie eine Holzterrasse in Erwägung ziehen, greifen Sie auf Punktfundamente oder Betonplatten für den Unterbau zurück. Hier sind die Kosten sehr individuell. Fliesen- oder Terrassenplatten dagegen können entweder auch in ein verdichtetes Kiesbett gelegt werden oder tatsächlich ohne Unterkonstruktion auf einen ebenen Erdboden gelegt werden.

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