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Man sollte seine Dusche immer abdichten

Dusche abdichten leicht gemacht mit unserer Anleitung

Letzte Aktualisierung am 8. Juli 2024 von Alex Mroos

Feuchtigkeit in der Bausubstanz kann langfristig zu erheblichen Schäden führen und Schimmel begünstigen. Gerade in Nasszellen wie der Dusche oder der Badewanne, ist die richtige Abdichtung daher besonders wichtig, um die Wände und Flächen vor Spritzwasser zu schützen. Eine Abdichtung in Nassräumen ist nicht nur praktisch, sondern sogar zum Teil vorgeschrieben. Wir zeigen daher, wie man seine Duschwanne oder seine Dusche abdichten kann.

Was braucht man für die Duschabdichtung?

Die Duschabdichtung sollte auf jeden Fall einer der ersten Schritte bei der Renovierung oder dem Umbau des Badezimmers sein. Eine gute Vorbereitung ist also wichtig. Für die Duschabdichtung stehen verschiedene Abdichtungen zur Verfügung. Am einfachsten ist es, eine streichfähige Abdichtungsmasse auf der Fläche aufzutragen. Dazu braucht man auch gar nicht so viele Werkzeuge. Mit einer Farbrolle und einem Spachtel kann es schon losgehen. Nachdem Sie die Abdichtung aufgetragen haben, können Sie nach ein paar Stunden natürlich auch sofort damit weitermachen, die Fliesen zu verlegen. Besorgen Sie die Werkzeuge dafür am besten auch direkt.

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Anleitung: Duschabdichtung auftragen

Sobald Sie die streichfähige Abdichtung besorgt haben, kann es auch schon losgehen. Bevor Sie die Abdichtung auftragen, sollten Sie den Untergrund vorbereiten. Entfernen Sie Schmutz und bessern Sie Unebenheiten aus. Kleinere Löcher und Unebenheiten lassen sich mit Mörtel entfernen. So können Sie einen ebenmäßigen Untergrund schaffen. Gegebenenfalls müssen Sie die Wand grundieren. Denken Sie aber daran, dass die Grundierung vollständig eintrocknen muss.

Um die Dusche abzudichten, gehen Sie dann wie folgt vor:

  1. Beginnen Sie mit dem Auftragen der Abdichtung in den Ecken
  2. Danach auf der restlichen Fläche deckend auftragen
  3. Unmittelbar nach dem Streichen bringen Sie Dichtband in den Übergangsbereichen wie Duschtassen oder Eckfugen an
  4. Rund um Leitungen, Anschlüsse und Öffnungen nutzen Sie eine Abdichtmanschette
  5. Nach kurzer Wartezeit zweite Schicht der Abdichtung auftragen. Die Trockenzeit können Sie den Herstellerangaben entnehmen
  6. Abdichtungsanstrich trocknen lassen

Boden- oder Wandbelag anbringen

Sobald der zweite Abdichtungsanstrich komplett getrocknet ist, haben Sie Dusche auch schon abgedichtet. Sie ist jetzt optimal vor Spritzwasser geschützt. Danach können Sie mit der Renovierung oder dem Umbau fortfahren. Dazu können Sie auf dem Boden Fliesen verlegen. Um die Dusche herum sollten Sie bestenfalls Wandfliesen anbringen, da hier prinzipiell das meiste Spritzwasser entsteht.

Bildquelle: xiaosan/stock.adobe.com

1 Kommentar zu „Dusche abdichten leicht gemacht mit unserer Anleitung“

  1. Interessant, dass man bei einer Badsanierung erst einmal die Abdichtung in den Ecken anbringen muss. Ich denke ich werde das auch machen. Am besten gleich von Anfang an dafür Sorge tragen, dass das Wasser bleibt, wo es bleiben soll, würde ich sagen.

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