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Will man den Wintergarten planen, muss man einiges beachten.

Wintergarten planen: Wichtige Kriterien beim Wintergartenbau

Letzte Aktualisierung am 5. Februar 2020 von

Wenn Sie einen Wintergarten planen sind viele Dinge zu bedenken, von der Verglasung für den Wintergarten bis zur optimalen Ausrichtung des Anbaus. Abhängig davon, in welche Himmelsrichtung der Wintergarten zeigt, haben Sie morgens, mittags oder nachmittags den stärksten Sonneneinfall. Am meisten Sonnenenergie erhält der Wintergarten bei südlicher Ausrichtung. Für ein angenehmes Klima am Nachmittag empfiehlt sich ein West-Wintergarten, dafür wird der Ost-Wintergarten schon relativ früh warm. Wintergärten nach Norden sind eher selten: Hier sind die Temperaturen selbst an sonnigen Sommertagen recht kühl.

Wissenswertes zum Bau und zur Planung des Wintergartens

Ob es erforderlich ist eine Baugenehmigung einzuholen, hängt von den Regelungen in Ihrem Bundesland ab. In den meisten Fällen benötigen Sie für einen Kaltwintergarten, der keine direkte Hausanbindung hat, keine Genehmigung für den Wintergartenbau. Bei einem gläsernen Anbau, der Ihre Wohnfläche erweitert und als Warmwintergarten dient, ist die Baugenehmigung unumgänglich.

Wenn Sie einen Wohnwintergarten planen, sollten Sie auch die Installation einer der verschiedenen Heizungsarten von Anfang an in die Planung miteinbinden. Ein Wohnwintergarten mit integrierter Heizung bietet ein hohes Maß an Wohnqualität. Diese ist eng mit dem Raumklima verbunden. Für den Wohlfühlfaktor ist es wichtig, auf eine solide Konstruktion und hochwertige Materialien zu achten. Daher lohnt es sich, für den Warm- bzw. Wohnwintergarten etwas mehr zu investieren.

Mit einer hochwertigen Dämmung lässt sich die Energieeffizienz verbessern, sodass sich der hohe Preis mit der Zeit rentiert. Auf lange Sicht können Sie durch die Mehrinvestition also Geld einsparen. Die Preiskalkulation basiert nicht nur auf der Materialauswahl und Glasqualität, sondern auch auf den Abmessungen des Wintergartens. Je größer der Raum ist, desto mehr Stabilität ist nötig, was sich natürlich auf die Kostenberechnung auswirkt.

Mehr Details zur Energiebilanz des Wintergartens

Für Wohnwintergärten gelten spezielle Vorgaben, die den Energieverlust möglichst gering halten sollen. Hier geht es um die richtige Abdichtung, eine solide Dämmung und Glasflächen die mindestens eine Zweifach- besser noch eine Dreifachverglasung besitzen. Wenn der Wintergarten zum Wärmepuffer zwischen den anderen Wohnräumen und dem Außenbereich wird, lassen sich damit die Heizkosten reduzieren.

Neben den Heizkosten sind auch die laufenden Kosten für Klimaanlage bzw. Belüftung zu beachten. Hier kann der Wintergarten ebenfalls einen positiven Einfluss auf die Energiebilanz haben.

Das Klima im Wintergarten lässt sich mit verschiedenen Lösungen optimieren:

Mit diesen Systemen ist es möglich, den Wintergarten individuell zu planen und das bestmögliche Innenklima zu erzeugen. Vor allem beim Warmwintergarten sind Sie unabhängig vom Wetter und haben vielfältige Möglichkeiten, den mit Glas umbauten Raum zu nutzen. Bei einem Haus mit Wintergarten erhalten Sie einen zusätzlichen Wohnraum, der nicht nur lichtdurchflutet ist, sondern auch ein angenehmes Raumklima bietet.

Bildquelle: 
Yvonne Bogdanski / stock.adobe.com

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